Durch meine schleichende Erblindung wurde mir bewusst, dass Farben und Formen so nach und nach aus meiner Wahrnehmung „Verschwinden“ würden. Ich begann, Gedichte zu schreiben. Mir fiel dabei auf, wie stark ich Vergleiche aus der Natur entleihe, dass Farben sehr wohl eine Rolle für mich spielen und dass ich so die Erinnerung an sie bewahren konnte. So schrieb ich Farben in Worten auf.